Nach dem Tod von Gheorghe Gheorghiu-Dej wählt das Plenum des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei einstimmig Nicolae Ceaușescu zum Ersten Sekretär der Partei.

Auf dem IX. Parteitag der Rumänischen Arbeiterpartei werden viele wesentliche Änderungen in der Parteistruktur beschlossen. Auch der frühere Name – Rumänische Kommunistische Partei – wird wieder eingeführt. Alexandru Drăghici verliert seinen Posten als Innenminister, was den Beginn einer Säuberung im Partei- und Staatsapparat markiert. Der IX. Parteitag gilt in der komunistischen Propaganda als bahnbrechendes Ereignis in der Geschichte Rumäniens. In den Folgejahren wird regelmäßig der Jahrestag dieses IX. Parteitages gefeiert.

Die Große Nationalversammlung beschließt eine neue Verfassung. Der Staatsname lautet fortan Sozialistische Republik Rumänien.