Die Charta 77 veröffentlicht das Dokument „Recht auf Geschichte“ (Pravo na dějiny), das unter Historikern einen langjährigen Streit auslöst. Der Text macht die Unterschiede in den ideologischen Standpunkten innerhalb der Bürgerrechtsbewegung deutlich und kündigt bereits künftige politische Trennlinien an.

Eine gemeinsame Erklärung der unabhängigen Friedensbewegungen der DDR und der Tschechoslowakei erscheint. In dem Text sprechen sich ostdeutsche und tschechoslowakische Oppositionelle vehement gegen die Ausweitung und Vergrößerung sowjetischer Raketenbasen in beiden Staaten aus. Die Unterzeichner wollen ein Europa ohne Atomwaffen vom Ural bis zum Atlantik.