Das Regime der „Normalisierung“ stabilisiert sich und die „Parteisäuberungen“ kommen zu ihrem Ende. Seit Beginn der „Normalisierung“ hatten rund 500.000 Menschen ihre Arbeit verloren, woraufhin sie sich in geringer qualifizierten Berufen ihren Lebensunterhalt verdienen mussten.

Der Gerichtsprozess gegen Jan Tesař und andere endet für sie mit einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren. Dieses harte Urteil soll die Opposition abschrecken. Es löst, auch wenn es milder als die stalinistische Repression der 50er Jahre ausfällt, im Ausland jedoch eine Welle der Solidarität mit den Verurteilten aus.