Aus Anlass des Weltfriedenstages versuchen Mitglieder unabhängiger Gruppen in Ost-Berlin, mit einer Lichterkette zwischen amerikanischer und sowjetischer Botschaft ein Zeichen zu setzen. Die friedliche Demonstration wird von der Staatssicherheit aufgelöst. Es kommt zu Verhaftungen. Über das bundesdeutsche Fernsehen erfährt jedoch das ganze Land von dieser Aktion.

Das Projekt eines gemeinsamen Friedensmarsches westdeutscher Grüner und ostdeutscher Friedensgruppen endet in einem Fiasko. Den Vertretern der Grünen wird die Einreise in die DDR verweigert und die Kirche in der DDR zieht unter staatlichem Druck ihre Zustimmung zurück. Etwa 100 DDR-Bürger werden vorsorglich unter Hausarrest gestellt.

Verhaftung von Bärbel Bohley und Ulrike Poppe von der Initiativgruppe „Frauen für den Frieden“. Beide kommen in Untersuchungshaft.